Vor der Linse ist es so, dass man nicht immer lachen muss und gebe ich generell dem Modell wenige Hinweise, nur wenn es unbedingt notwendig ist; vorzugsweise nehme ich Schwarz/Weiß Bilder auf, aber gilt die Regel, dass es keine Regel gibt! Jedes Bild ist anders: einem kann S/W gut passen, dem anderen jedoch nicht. Was mir am Herz liegt, ist, den Charakter herauszukitzeln, was natürlich rein subjektiv ist.

All diese genannten Eigenschaften ziehen sich generell wie ein roter Faden in den anderen fotografischen Bereichen durch, die ich verfolge. So machen die Schwangerschaftsfotografie (Babybauch), Neugeborenenfotografie und Familienfotografie keine Ausnahme zu meiner Herangehensweise. Hinzu kommt vielleicht speziell in diesen Bereichen der Fakt, dass ich sehr sparsam mit Requisiten umgehe, am liebsten gar keine nehme.

Mit Kindern arbeiten ist wieder eine andere Magie: ob in der Familienfotografie oder in der Schul- und Kindergartenfotografie erfordert die Fragilität der kleinen Wesen ganz schön viel Fingerspitzengefühl. Wenn möglich, lasse ich lieber die Kinder freilaufen und spielen und zwinge sie nicht zu Posen. Die Eltern können mit ihnen ebenfalls spielen oder kuscheln und vergessen, dass es eine Kamera gibt.